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Wenn es ums Energiesparen geht, steht oftmals noch Stromsparen im Vordergrund. Dabei macht Strom für Elektrogeräte und Beleuchtung lediglich 13 Prozent der in privaten Haushalten anfallenden Energiekosten aus. Aufs Heizen hingegen entfallen drei Viertel. Und je älter eine Heizung, desto unwirtschaftlicher und umweltbelastender arbeitet sie.
17,6 Jahre ist eine Heizung im Durchschnitt alt, rund ein Drittel ist älter als 20 Jahre. Für Heizkessel, die älter als 30 Jahre sind, besteht gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV) eine Austauschpflicht. Etwa 150.000 bis 200.000 Heizungsanlagen müssen dem Schornsteinfegerverband zufolge ausgetauscht werden.
Doch es lohnt sich, auch schon früher über einen Austausch nachzudenken. Nicht nur, weil rund 70 Prozent der Heizanlagen laut Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie nicht effektiv arbeiten, sondern weil die Heizungsmodernisierung kräftig gefördert wird. Mit Bargeldzuschüssen von Bund und Ländern oder zinsgünstigen Darlehen –für Holzkessel (Biomasseanlagen) und Solarthermie. Das gilt für Privatpersonen ebenso wie für Kommunen und Unternehmen. Bei Neubau und Modernisierung.
Oftmals sind Eigentümer unsicher, welches Heizungssystem zukunftssicher und langfristig gesehen kostengünstig ist. Mit einer Hybridheizung, also der Kombination mehrerer Wärmeerzeuger, bleibt man flexibel und kann jederzeit den jeweils günstigsten Brennstoff nutzen. Längst lassen sich nicht nur Pelletheizungen mit Solarthermieanlagen, Gas- oder Ölkesseln koppeln. Auch Photovoltaiksysteme und Wärmepumpen lassen sich einbinden.
Pellets sind ein Nebenprodukt der holzverarbeitenden Industrie. Der Brennstoff wird aus Hobel- und Sägespänen aus naturbelassenem Holz gepresst und hat einen Heizwert von ca. 5 kWh/kg. Geliefert werden sie per Tankwagen.
Wir installieren Pelletheizungen mit Leistungsbereichen von 4 bis 400 kW, als Kaskaden von 6 bis 1.200 kW, geeignet für Ein-/Mehrfamilienhäuser, Gastronomie, öffentliche Gebäude, Industrie und Gewerbe. Die Pelletheizungen erzielen hohe Wirkungsgrade und erfüllen strengste Emissionsgrenzwerte.
Der österreichische Pionier bei Biomasse-Heizkesseln entwickelt und produziert Pelletheizungen und Hackgutheizungen im Leistungsbereich von 9 bis 200 kW, als Kaskadenlösung bis 800 kW. Darüber hinaus bietet er Stückholzheizungen mit 20 bis 60 kW für ½ Meter und 1 Meter Scheitholz sowie verschiedene Lagerraumlösungen mit Sauganlage, Direktschnecke, Gewebe- oder Erdtank. Mehr als 8.000 Holzheizungen fertigt Hargassner pro Jahr.
Zur Hackguterzeugung wird Restholz aus heimischen Wäldern bzw. der Sägeindustrie verwendet. Das Restholz wird bis zu einem Jahr luftig gelagert und dann zerkleinert und hat einen Heizwert von 4 kWh/kg (bei 25 % W). Geliefert wird der Brennstoff durch Forstwirte.
Scheitholzkessel können mit bis zu 1 Meter langem Scheitholz betrieben werden. Das Holz muss mindestens 2 Jahre luftgetrocknet sein und hat einen Heizwert von etwa 4 kWh je kg. 2,5 kg Holz ersetzen rund einen Liter Heizöl bzw. 5 bis 6 Raummeter (Hart-/Laubholz) oder 7 bis 8 Raummeter (Weich-/Nadelholz) etwa 1000 l Heizöl.
Wir installieren Scheitholzkessel von Hargassner mit einem Leistungsbereich von 15 bis 60 kW. Die Modelle zeichnen sich u.a. aus durch:
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